Um neun Uhr geht es los, fast immer. Um diese Zeit ist der Tag noch frisch, sind die Zuhörer aufmerksam und aufnahmefähig. Wenn das Licht stimmt, die Technik funktioniert und die Stimme sitzt, öffnet IT-Betreuer Marius Ladwig die virtuelle Tür und lässt die Webinar-Besucher ein. Ziemlich oft sitzt Carolin Vesper vor der Kamera, die Leiterin der Rechtsabteilung im VME. „Zu Anfang war so ein Live-Auftritt ziemlich aufregend“, erzählt sie. „Mittlerweile ist das fast schon zur Routine geworden.“

Dem Publikum jedenfalls gefällt es. Bei den Mitgliedsfirmen ist das Format Webinar enorm beliebt. „In der Spitze haben sich schon einmal an die 400 Menschen zugeschaltet“, berichtet Vesper. „Das zeigt, dass wir als Verband damit einen echten Mehrwert bieten.“ Sie ist nicht mehr die Einzige, die regelmäßig auf Sendung geht. Mittlerweile ist eine ganze Reihe von Verbandsexpertinnen und -experten aus allen Abteilungen mit dieser Art der Präsentation vertraut.

Gäbe es Webinare nicht, man müsste sie erfinden.
VME-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck